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zu ARDEX

Im Anschluss an die theoretische Ausbildung bei der GEB findet das siebenmonatige Betriebspraktikum statt, welches mit der IHK-Abschlussprüfung enden wird.

Die Idee des ganzheitlichen Ausbildungskonzeptes schlägt sich übrigens auch in dieser IHK-Prüfungsstruktur nieder. Hier soll bereichsübergreifendes Denken und Handeln im Vordergrund stehen; daher ist neben der unvermeidlichen schriftlichen Prüfung die Projektarbeit der interessantere Teil: Das Thema dazu soll aus dem aktuellen Betriebsgeschehen gewählt werden.

Für den Informatikkaufmann könnten - laut IHK - folgende Themenbereiche zum Einsatz kommen:

  • Erstellen eines Pflichtenheftes für ein System der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich der Analyse der damit verbundenen Geschäftsprozesse.
  • Durchführen einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Einführung eines Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik.
Natürlich sind noch andere Szenarien aus dem IT-Bereich denkbar, die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die Kammern in Zukunft verstärkt auf die betriebswirtschaftlichen Inhalte Wert legen werden. Auf jeden Fall soll diese Projektarbeit belegen, dass ich Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter wirtschaftlichen, organisatorischen und zeitlichen Gesichtspunkten umsetzen sowie abschließend als Dokumentation, Präsentation und Fachgespräch einem Zielpublikum (in diesem Falle natürlich dem Prüfungsausschuss) darstellen kann.
 
Mein Praktikum habe ich bei dem Industrieunternehmen ARDEX GmbH in Witten absolviert. Als Spezialbaustoff-Hersteller ist ARDEX deutscher Marktführer und besitzt Niederlassungen und Gesellschaften in fünfzehn verschiedenen Ländern. Verschiedene Rechner-Plattformen, CRM, eCommerce, ERP (SAP R/3) und andere vernetzte Anwendungen haben hier neue und wertvolle Erfahrungen gebracht.